Der Ein­satz von PINGO zur Kur­ze­valu­ation, Ergeb­n­is­sicher­ung und zur Akt­ivier­ung von Stud­i­er­enden in der evan­gel­is­chen Theo­lo­gie in der Vor­le­sung „Hei­ligkeit“ (E-Tutoren-Pro­jekt)

Die Studierenden sollten in der Vorlesung aktiviert werden und es sollten direkte Kurzevaluationen der Inhalte stattfinden.

Tags: E-Learning, E-Tutoren, PINGO, Kulturwissenschaften, Aktivierung, Evaluation

Eine Evaluation der Vorlesung im vorausgegangenen Semester hatte ergeben, dass sich die Studierenden eine direktere Einflussnahme auf die Struktur der Vorlesung wünschten. So lag es im Interesse des Dozenten möglichst früh eine Kurzevaluation im Kurs durchzuführen.

Das E-Tutoren-Projekt  hatte zum Ziel, dass die Studierenden den Vorlesungsablauf beeinflussen können, durch Methodenwechsel aktiviert werden, und der Dozent  direkte Rückmeldung durch Kurzevaluationen auf seine Vorlesungen durch den Einsatzes von PINGO erhielt.

Neben der Partizipation lag ein weiterer Schwerpunkt in der Aktivierung der Studierenden, die unmittelbar durch PINGO (Peer Instruction for Very Large Groups) gewährleistet werden sollte. Teilhabe an der Kurskonzeption, Aktivierung durch Methodenwechsel, sowie direkte Rückmeldung an den Dozenten und die Studierenden bildeten dabei den Mehrwert des Einsatzes von PINGO. Es wurden mehrere Veranstaltungen unterstützend mit kleineren E-Projekten betreut, die sich primär auf den Einsatz von PINGO konzentrierten. Dieses wurde auf zwei unterschiedliche Arten eingebunden: einerseits zur Kurzevaluation in der fünften Sitzung der Vorlesung, andererseits auch zur Ergebnissicherung und zur Aktivierung der Studierenden. Dafür wurden Fragen entworfen und in Single- und Multiple Choice-Fragen sowie Fragen mit Texteingabe in PINGO umgesetzt. Bei beiden Verwendungsarten wurden die Umfrageergebnisse direkt mit dem Plenum besprochen. Es gab keine Onlineprüfungsleistungen in der Veranstaltung.

Online-Elemente der Vorlesung:

  • PINGO

Das E-Tutoren-Projekt konnte eine kontinuierliche Aktivierung der Studierenden und eine Verbesserung der Vorlesung durch Kurzevaluationen erreichen.

Kategorie: Lehr-Lernszenario

Art des Lehr-Lernszenarios: Anreicherung; Interaktion und Kollaboration

Veranstaltungsart: Vorlesung/Einführungsveranstaltung

Veranstaltungsgröße: 41-100 (mittlerweile aber in den meisten Veranstaltungen des Dozenten, unabhängig von der Größe)