Studierende der Universität Paderborn diskutieren mit Seniorinnen über die Klimakrise
Welche generationenübergreifende Verantwortung gibt es im Umgang mit der Klimakrise – auch in Paderborn? Was können die Generationen dabei voneinander lernen? Und wie lassen sich unterschiedliche Positionen innerhalb aber auch zwischen den Generationen zusammenbringen? Darüber diskutieren Studierende der Universität Paderborn mit Seniorinnen am Mittwoch, 5. Juli, ab 17 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Oma, Opa sagt doch mal …“ im Stadtmuseum Paderborn. Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist frei. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Ures.
Elf Teilnehmer*innen der Masterstudiengänge „Populäre Musik und Medien“ und „PopMediaCulture. Deutsch-lateinamerikanische Kulturvermittlungen“ haben sich im Rahmen eines Seminars das Ziel gesetzt, die Klimakrise als eine generationenübergreifende Herausforderung erlebbar zu machen. Dazu kommen sie mit Seniorinnen des „Haus St. Antonius“, einer Einrichtung des Caritasverbands Paderborn e.V., ins Gespräch und diskutieren Fragen rund um Verzicht, politischen Aktivismus und den Generationenvertrag. Diese Gespräche sind Ausgangspunkt dafür, die Klimakrise und die damit in Zusammenhang stehenden Transformationen, u. a. in Hinblick auf sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Klimata, in einem Musikstück zu verarbeiten. Angeleitet werden die Studierenden dabei von Prof. Dr. Beate Flath, Maryam Momen Pour Tafreshi und Katharina Schmecht vom Fach Musik der Universität Paderborn. Der so entstehende „Sound of Klimakrise“ ist ein musikalisches Zeugnis für ein Klima des Miteinanders unterschiedlicher Generationen in Paderborn.