Am 14. und 15. November 2024 fand die TURN24-Konferenz (https://turn-conference.org/) im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin statt. Sie bot Raum für den Austausch zwischen Politik und Praxis in der Hochschulbildung. Iris Neiske und Ulrike Trier waren für Euch dabei. Unter dem Motto „Horizonte verbinden“ gab es die Möglichkeit, sich über innovative Lehransätze auszutauschen und neue Impulse für die Hochschulbildung zu gewinnen, besonders in Bezug auf aktuelle Herausforderungen und Chancen in der Hochschulbildung.
Auf der TURN24-Konferenz wurden mehrere zentrale Herausforderungen in der Hochschulbildung diskutiert:
- Rahmenbedingungen für Hochschulen: Es wurde hervorgehoben, dass Universitäten die richtigen Rahmenbedingungen benötigen, um ihren gesellschaftlichen Bildungsauftrag flexibel und nachhaltig erfüllen zu können. Die Wechselwirkungen zwischen Hochschulen und politischen Entscheidungen standen im Fokus der Diskussionen
- Zukunftskompetenzen: Die Teilnehmer erörterten, welche Fähigkeiten in einer sich schnell verändernden Welt besonders wichtig sind und wie diese am besten vermittelt werden können. Dies umfasst sowohl die Anpassung der Lehrpläne als auch die Entwicklung neuer Lehrmethoden
- Technologische Veränderungen: Die Auswirkungen von technologischen Neuerungen, insbesondere von Künstlicher Intelligenz (KI), auf die Bildungslandschaft wurden kritisch beleuchtet. Die Diskussion drehte sich um die Integration dieser Technologien in die Lehre und deren Potenzial zur Verbesserung des Lernens
- Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Ein weiteres Thema war, wie hochschulische Forschung und Bildung aktiv zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen können. Hierbei wurde der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis als essenziell angesehen, um relevante Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln
