Auf Einladung der Katholischen Hochschulgemeinde und des Pauluskollegs wird am Dienstag, 15. November, über das Bestseller-Buch des Marketingberaters Erik Flügge diskutiert. Das Buch mit dem Titel „Der Jargon der Betroffenheit“ kritisiert die Sprache der Kirche und beklagt das „Geschwurbel von der Kanzel“. Der auch als Politikberater tätige Autor Flügge kommt um 19 Uhr ins Forum St. Liborius in der Krummen Grube. Seine provokanten Thesen gipfeln in der Behauptung: „Die Kirche verreckt an ihrer Sprache.“
Der Abend möchte den Zusammenhang von Glaube/Kirche und Kommunikation konkretisieren und nach den praktischen Konsequenzen fragen. Wie kann man heute angemessen und überzeugend von Glaube und christlichen Werten sprechen? Dabei sollen auch Praxistipps für angehende pastorale Mitarbeiter und Religionslehrerinnen, aber auch für den „Normalo-Christ“ gegeben werden. Als Experte für die praktisch-pastorale Anwendung wird Bernhard Spielberg, Professor für Pastoraltheologie an der Universität Freiburg, erwartet. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Mehr Infos unter: www.khg-paderborn.de
Nils Petrat
Studentenpfarrer