Er­fol­greich­er Ab­schluss der Dok­t­or­andenta­gung „Das Radikale“

Vom 25. bis 27. März fand im Jenny-Aloni-Haus die literaturwissenschaftlich orientierte Nachwuchstagung „Das Radikale – gesellschafts-politische und formal-ästhetische Aspekte in der Gegenwartsliteratur“ statt. Eröffnet wurde die Tagung am Mittwoch von Prof. Dr. Jürgen Link mit einem Vortrag zur Normalismusforschung. Die Tagungsteilnehmer, fünf Doktoranden des germanistischen Instituts der Universität Paderborn und sieben Promovierende aus verschiedenen Universitäten Deutschlands und Österreichs, untersuchten im Anschluss daran das Phänomen des Radikalen in der Gegenwartsliteratur in drei Abschnitten: das Radikale als literarisches Verfahren, als literarisches Motiv und als Autorencharakteristikum. Dadurch eröffnete sich die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Facetten des heterogenen und aktuellen Themenkomplexes zu beleuchten und fruchtbar zu diskutieren – von besonderen Schreibverfahren, der Verarbeitung gegenwärtiger gesellschaftlich-radikaler Phänomene bis zu Zuschreibungen von Radikalität bei Schriftstellern und Graffiti-Sprühern.

Die Tagung wurde durch die Fakultät für Kulturwissenschaften, das Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, die Universitätsgesellschaft und die Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs finanziell unterstützt.

Link zur Homepage der Doktorandentagung: http://kw1.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/institut-fuer-germanistik-und-vergleichende-literaturwissenschaft/germanistik/projekte-der-literaturwissenschaft/doktorandentagung-das-radikale/

Foto (Universität Paderborn): Die Teilnehmer der Doktorandentagung.
Foto (Universität Paderborn): Die Teilnehmer der Doktorandentagung.