Um Gruppentheorie und Rubikwürfel geht es beim nächsten Paderborner Kolloquium für den Mathematikunterricht am Donnerstag, 29. November. Das Institut für Mathematik hat dazu die Juniorprofessorin Dr. Gabriela Weitze-Schmithüsen vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu Gast. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr im Hörsaal D1. Hochschulangehörige und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.
Der Rubikwürfel zieht seit den achtziger Jahren immer wieder Menschen aller Altersklassen in seinen Bann. Hinter den Würfelmustern verbirgt sich jede Menge spannende Mathematik. „Das dahinter stehende System lässt sich gut mit Hilfe der Gruppentheorie beschreiben und man kann damit zahlreiche Fragen untersuchen. So zum Beispiel, wie oft man ein Würfelmanöver durchführen kann, bevor der Würfel wieder in der Ausgangsstellung ist“, erklärt Jun.-Prof. Weitze-Schmithüsen.
Gleichzeitig lassen sich die eher abstrakten Prinzipien der Gruppentheorie mit Hilfe des Rubikwürfels anschaulich machen. Dementsprechend werden in dem Vortrag mathematische Hintergründe erklärt und Projekte, die mit Schülern des Karlsruher Hector-Seminars zu diesem Thema durchgeführt wurden, vorgestellt.