Filmvor­führung: "Frauen in Land­schaften"

Ein Film von Sabine Michel

"Frauen in Land­schaften"

Am 9. November (Tag des Mauerfalls) präsentiert die Regisseurin und Grimme-Preis-Trägerin Sabine Michel in der Studiobühne Paderborn ihren aktuellen Film „Frauen in Landschaften“.

Auch nach über 100 Jahren Frauenwahlrecht und 30 Jahren Deutscher Wiedervereinigung sind Frauen und Ostdeutsche in der Politik immer noch signifikant unterrepräsentiert. FRAUEN IN LANDSCHAFTEN bietet einen spannenden und authentischen Einblick in das politische Engagement und die persönlichen Erfahrungen von vier teils antipodischen ostdeutschen Politikerinnen. Man kommt den Frauen so nahe wie selten zuvor und kann dennoch einen kritischen Abstand wahren. 

"Die Geschichte, die Michel erzählt, ist universell, sie handelt vom Überleben von Frauen in der Politik, von der Unerbittlichkeit, der Härte, der Dauerbeobachtung, ohne dass die Protagonistinnen zu Heldinnen verklärt werden." schreibt „DER SPIEGEL“.  

FRAUEN IN LANDSCHAFTEN

Stand: 26. September 2023

 

 

 

TAGESPRESSE

 

BERLINER ZEITUNG

„Später erlebt man die Frauen auch auf der Straße, im Büro. Die Gespräche gehen schnell in die Tiefe, dabei wechseln die Sprecherinnen immer wieder. Es schälen sich Schwerpunkte heraus, die Haltung zu Russland etwa oder die infrastrukturellen Bedingungen im Osten. Dabei ist es der Filmemacherin hoch anzurechnen, wie nahe sie ihren Heldinnen kommt, ohne sich mit ihnen gemeinzumachen.“

„Der Titel des Films ist gar nicht falsch gewählt. Alle vier sind auch in Landschaften zu erleben, die ihnen vertraut sind, Ruhe vermitteln, Sicherheit. Und er ist auch gar nicht so neutral, wenn man sich das letzte Buch des Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll in Erinnerung ruft: „Frauen vor Flußlandschaft“, erschienen 1985.[…] Frauen geben sich nicht mehr als Anhängsel irgendwelcher Anzugträger her, sie bestimmen Politik mit.“

 

DRESDNER MORGENPOST

Ankündigung zum Filmstart

 

FAZ

„Sabine Michel gelingt ein ruhiger, zugewandter, doch nicht ins frauensolidarisch Verkitschte kippender Film. er fragt, sieht hin, hört zu und überlässt den Zuschauern das Urteil. Oder stellt anheim, gar nicht gleich zu urteilen, sondern erst einmal wahrzunehmen und nachzudenken. Das wirkt wohltuend in Zeiten, die auf Reiz- Reaktions-Muster konditionieren.“

„Der Film zeigt neben Berliner Szenen auch die politische Knochenarbeit im Wahlkreis, am infostand in der Fußgängerzone, bei der Bürgersprechstunde, in der Werft.“

„und so hat der Film am Ende dann [doch] ein immer klarer umrissenes Anliegen: Respekt einzufordern für die weiblich mitgestaltete Demokratie und die biographischen Lehren aus Ostdeutschland.“

 

KREISZEITUNG

„So einfach und malerisch der Titel, so politisch ausbalanciert die Auswahl der Gesprächspartnerinnen, so komplex und differenziert wird das Ganze.“

„Statt erneut den Diskurs „Wie behauptet sich eine Frau in einer Männerdomäne?“ anzustrengen, nimmt sich der Film die Zeit, politischem Denken zuzusehen. Befreit vom Druck, der Tagespresse Statements liefern zu müssen, ermöglichen die Gespräche Einblicke in das Weltbild von Menschen, deren Utopien und persönliche Prägungen auf die tägliche Kärrnerarbeit treffen, die Politik als Beruf bedeutet, für Männer zwar auch, für Frauen aber erst recht.“

„…sehenswert…“

 

MÄRKISCHE ODERZEITUNG

„Es ist ein so fairer wie ungewöhnlicher Film. Michel setzt die Frauen vor neutralen Hintergrund, stellt ihnen die gleichen Fragen, gibt ihnen die gleiche Redezeit. Entstanden ist ein außergewöhnliches

Vierer-Porträt, das mindestens so viel über den politischen Zustand unseres Landes verrät wie über

die Politikerinnen selbst.“

 

MÜNCHNER MERKUR

„Michel setzt in ihrem ruhig montierten, betont unaufgeregten Film auf die Gemeinsamkeiten zwischen den Politikerinnen, auf die ähnlichen Erfahrungen in Kindheit und Jugend, auf das vergleichbare Bildungsniveau und Milieu. Erst in einem zweiten Schritt fühlt sie den Damen mehr auf den Zahn. Freundlich, aber doch mit sanfter und unnachgiebiger Strenge, wenn die sich in Worthülsen und Plattitüden flüchten. Mitunter auch beharrlich nachhakend, besonders bei den teils steilen Thesen von Frauke Petry. Michel kommentiert nicht, aber Fragen bleiben anschließend trotzdem keine offen.“

Sehenswert 4 von 5 Sternen

 

NEUES DEUTSCHLAND

„Der Film gewinnt durch die unterschiedlichen Blickwinkel.“

„Sabine Michel hat mit »Frauen in Landschaften« eine ostdeutsche Ergänzung zu Torsten Körners fantastischer Polit-Doku »Die Unbeugsamen« über Frauen in der Bonner Republik gedreht. Die Inszenierung ist unaufgeregt, aber so konzentriert man sich auf das, was die Frauen zu sagen haben und das unterscheidet sich angenehm von den aufgeblasenen Wende-Dokumentationen mit wichtigen Männern vor Bücherwänden, weil es tatsächlich dabei hilft, zu verstehen, wie der Osten tickt.“

 

NORDDEUTSCHE NEUSTE NACHRICHTEN, SCHWERINER VOLKSZEITUNG

Filmankündigung und Interview mir Regisseurin Sabine Michel zum LETsDOK

 

PASSAUER NEUE PRESSE

„Mit einer visuell […] Montage aus neutralen Interviewsituationen, Alltagsszenen und persönlichen Momenten entwirft der Dokumentarfilm vielschichtige Portraits der vier ostdeutschen (Ex) Politikerinnen Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig. Ebenso klare wie sensible (Nach) Fragen wahren die Balance aus Nähe und Distanz und ermöglichen ungewohnte Einblicke in teils extrem gegensätzliche geistige und politische Landschaften.“

 

POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN

Hinweis auf das Filmgespräch in Babelsberg

 

SÄCHSISCHE ZEITUNG

Interview mit Sabine Michel

 

SÄCHSISCHE ZEITUNG

„Sabine Michel begleitete Anke Domscheit-Berg, Manuela Schwesig, Yvonne Magwas und Frauke Petry in ihrer Arbeit über einen Zeitraum von über drei Jahren. Durch einfühlsame Fragestellungen gelingt es ihr, auch den privaten Bereich der vier Politikerinnen zu beleuchten und dem Zuschauer so ein sehr menschliches Bild nahezubringen. Nach dem ersten Betrachten des Filmes wird klar: Politikerinnen sind in ihrer Arbeitswelt mit den gleichen Problemen konfrontiert, wie Frauen in allen anderen Lebensbereichen.“

„In der anschließenden Diskussion, moderiert von Dr. Grit Lemke, wurden größtenteils Probleme beleuchtet, mit denen sich Künstler und Filmschaffende konfrontiert sehen. Weniger diskutiert wurde das eigentliche Thema der „Frauen in Landschaften“. Grund genug, sich den Film ein zweites Mal anzuschauen.“

 

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

„So leise er (FRAUEN IN LANDSCHAFTEN) ist [und so sehr er doch eine kleine Weile braucht, in Schwung zu kommen], so unbedingt verdient er jegliche Beachtung.“

„Michel erzählt gewohnt zurückhaltend und – verrückt, dass es das noch gibt: – zeigt, statt dauernd zu urteilen, und sei es nur indirekt.“

„Die teils ähnlichen Parameter der Herkunft machen die Unterschiedlichkeit der daraus hervorgehenden Biografien natürlich noch interessanter. Wobei die politischen Aussagen der vier Porträtierten dem weithin Bekannten wenig hinzufügen. Dennoch zeigen die vier Frauen sich Michel überwiegend so unverschlossen, dass man am Ende trotzdem glaubt, eine jede von ihnen etwas besser kennengelernt zu haben.“

„Vor der Kamera von Uwe Mann nimmt auch Frauke Petry Platz, und obschon sie in jeglicher Hinsicht aus den Mustern der anderen herausfällt, fügt sich ihre Geschichte doch gut ein. Das liegt wesentlich daran, dass Michel auch hier zum Glück nicht publikumserzieherisch tätig wird.“

 

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

„Der Regisseurin Sabine Michel ist es zu verdanken, dass ostdeutsche Realitäten immer wieder mit der Ruhe des dokumentarischen Films erfasst und gewürdigt werden.“

 

SÜDKURIER

„Natürlich ist es keine neue Erkenntnis, dass Politik ein Haifischbecken ist. Der Film ist daher immer dann besonders fesselnd, wenn das Quartett Einblicke gewährt. Magwas sorgt für den bewegendsten Moment, als sie, den Tränen nahe, erzählt, wie sie zu Hause eine Online-Sitzung leitete und ihr kleiner

Sohn plötzlich das Bewusstsein verlor, sodass sie um sein Leben fürchtete; es ist nur schwer vorstellbar, dass sich ein männlicher Spitzenpolitiker derart vor einer Kamera öffnen würde. Auch Schwesig wird sehr persönlich, als sie von ihrer Brustkrebstherapie erzählt.“

 

THÜRINGISCHE LANDESZEITUNG und OSTTHÜRINGER ZEITUNG

Filmankündigung im Rahmen des LETsDOK

 

UCKERMARK-ANZEIGER

Hinweis zum Film

 

 

WOCHENZEITUNG und ZEITSCHRIFTEN

 

DER FREITAG

„Es sind überraschende Momente wie diese, die Sabine Michels Frauen in Landschaften zu einem so eindrücklichen Dokumentarfilm machen. Eigentlich als Projekt über (ehemalige) Spitzenpolitikerinnen aus Ostdeutschland konzipiert, ist es doch zuerst der über jede solcher Kategorisierungen erhaben menschliche Faktor, der das Herzstück dieses […] Filmes bildet.“

„Allerdings gelingt Sabine Michel das gerade im Kontext des unerbittlichen Politikbetriebs, wo sich „Persönliches“ und „Professionalität“ wie zwei unvereinbare Gegensatzpaare gegenüberstehen, seltene Kunststück, wahrlich zu ihren Protagonistinnen durchdringen.“

„Fest steht, dass ihr bei aller puristischen Inszenierung ein überaus plastischer Dokumentarfilm gelungen ist. Einer, der en passant veranschaulicht, was politische Proklamationen alleine nicht vermitteln können: die Notwendigkeit, endlich die Strukturen abzubauen, die Frauen den Weg in die volle Berufstätigkeit, insbesondere ins Parlament, versperren.“

„Denn Sabine Michel gelingt es, über Biografisches die Beweggründe ihrer Protagonistinnen nachvollziehbar zu machen. „

„Bei allem zwischenmenschlich Verbindenden wahrt Sabine Michels Film doch stets eine ausreichend kritische Haltung, um auch das Trennende, die politischen Überzeugungen, herauszuarbeiten.“

 

 

STADTMAGAZINE

 

DRESDNER

„Wirklich spannend ist der Kontrast zwischen der Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg und aus Strausberg und der Ex-AfD-lerin Frauke Petry, die kurz vor der Wende azs Schwarzheide in den Westen zog. Zwei Frauen, die trotz ähnlicher Lebensläufe […] in ihren Einstellungen zum Frau- und Muttersein und in ihren politischen Wertvorstellungen unterschiedlicher nicht sein könnten.“

„Mit FRAUEN IN LANDSCHAFTEN nimmt Sabine Michel nach dem eigenen vertreuten Freundeskreis und den unzufriedenen „Wut-Bürgern“ nun die dritte, sehenswerte Perspektive ein.“

 

JOURNAL FRANKFURT

Neutrale Kritik

 

PLAYER

Ankündigung zum Filmstart

 

 

TIP BERLIN

„Spannender und aufschlussreicher Dokumentarfilm“

 

SZENE HAMBURG

Ankündigung Hamburg Premiere

 

 

 

FRAUENMAGAZINE

 

EMMA

Neutrale Ankündigung zum Filmstart

 

 

 

TV- und FILMFACHMAGAZIN

 

EPD FILM

Sabine Michel ergründet behutsam die biografischen Überschneidungen und geteilten Erfahrungen als Frau, Mutter und Ostdeutsche in der Politik und kitzelt unterschiedliche politische Überzeugungen […] heraus, ohne selbst zu werten.“

„…ein ähnlich uneitles und ehrliches Porträt von vier Politikern...“

 

INDIEKINO

Neutrale Kritik

 

KULTURMOVIES

Neutrale Kritik

 

TV MOVIE

„Der Film gibt ebenso authentische wie aufschlussreiche Einblicke in politisches Engagement und persönliche Erfahrungen.“

 

 

 

RADIO

 

DEUTSCHLANDFUNK (vom 14.9.)

„Eine spannende, unverstellte Nahaufnahme.“

„Empfehlenswert.“

 

 

 

DEUTSCHLANDFUNK VOLLBILD (vom 16.09.)

Interview mit Sabine Michel

 

MDR Aktuell

Ab Min. 1:50

„FRAUEN IN LANDSCHAFTEN, schöner Titel des neuen Dokumentarfilms von Sabine Michel.“

„Man erfährt viel Neues von den Damen […] wunderbar unaufgeregt, so hört man Politikern gerne zu.“

 

MDR Aktuell Wahlkreis Ost

Interview mit Sabine Michel

„..ein ganz besonderer Blickwinkel…“

„Man lernt nicht nur sehr viel über Frauen in der Politik, man lernt auch viel darüber, wie gnadenlos Politik funktioniert.“

„…ich empfehle den Film wärmstens.“

 

MDR SACHSEN

„Sie (Sabine Michel) bildet die Vielfalt politischer Meinungen ab und macht die Menschen dahinter sichtbar.“

 

RADIO BLAU - FILMRISS

Ankündigung zum Filmstart (9.9.2023)

 

RADIO BREMEN

Interview mit Regisseurin Sabine Michel und Verlosung für Kinotour Bremen

 

RADIOEINS

„Der Film, der sehr viel Raum gibt, der eben um zu erzählen vom Scheitern, von Zweifeln, auch Ungewissheiten und frühen Prägungen im Osten.“

„Sehr schnörkellos gemacht, sehr geradlinig, sehr intensiv. Eben diese spannenden Gespräche stehen im Mittelpunkt. Und ich finde, wenn man sich den Film ansieht, merkt man, es geht auch weit über das Ost-West Thema hinaus, das ist natürlich ein wichtiger Aspekt. Es geht um die Position insgesamt von Frauen.“

Wertung: 4 von 5 Sternen

 

RADIOEINS  (Gespräch mit Sabine Michel ab 34.33 min)

„… spannender Film“

„Das ist wirklich eine interessante Gemeinsamkeit: Diese vier Frauen aus höchst unterschiedlichen politischen Richtungen, auch ganz unterschiedliche Kindheits- und Jugenderfahrungen haben, aber dieses Gefühl als Frau erstmal, aber dann auch als Ostdeutsche in der Politik, vor ganz besonderen Hürden zu stehen.“

„FRAUEN IN LANDSCHAFTEN denkt man sofort an Heinrich Böll „Frauen vor Flusslandschaften“, der berühmte Roman über die Frauen in Bonn. Du stellst / Sabine Michel stellt die Frauen ja tatsächlich auch in die Landschaften ihrer Kindheit, lässt ihnen viel Raum sich darzustellen.“

„Es gab ein paar Augenblicke der Ehrlichkeit, die mich fasziniert haben. Insbesondere Anke Domscheidt-Berg lässt eine Zerrissenheit zu, die mich tief beeindruckt hat. Das ist sehr bewegend zu sehen.“
„Es ist ein künstlerischer Dokumentarfilm, der ins Kino gehört und da läuft er zum Glück auch.“

 

 

 

ONLINE

 

CAMPUSRAUSCHEN.de

„Der Film hinterfragt, welche Auswirkungen die familiäre und historische Prägung auf die politischen Positionen und die Einstellung zum Thema „Frau“ hat.“

 

CINEMA.de

„Interessant…“

Wertung: 3 von 5 Punkte

 

CITYGUIDE-RHEIN-NECKAR.de

Hinweis zum Kinostart

 

DATES-MD.de

„Ein Film, der spürbar macht, was es bedeutet, heute eine Frau und eine Ostdeutsche in der Politik zu sein.“

 

FILMDIENST.de

„Mit einer visuell […] Montage aus neutralen Interviewsituationen, Alltagsszenen und persönlichen Momenten entwirft der Dokumentarfilm vielschichtige Porträts der vier ostdeutschen (Ex-)Politikerinnen Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig.

Ebenso klare wie sensible (Nach-)Fragen wahren die Balance aus Nähe und Distanz und ermöglichen ungewohnte Einblicke in teils extrem gegensätzliche geistige und politische Landschaften. – Sehenswert ab 14.“

„So einfach und malerisch der Titel, so politisch ausbalanciert die Auswahl der Gesprächspartnerinnen, so komplex und differenziert wird das Ganze.“

„Statt erneut den Diskurs „Wie behauptet sich eine Frau in einer Männerdomäne?“ anzustrengen, nimmt sich der Film die Zeit, politischem Denken zuzusehen. Befreit vom Druck, der kurzatmigen Tagespresse Statements liefern zu müssen, ermöglichen die Gespräche Einblicke in das Weltbild von Menschen, deren Utopien und persönliche Prägungen auf die tägliche Kärrnerarbeit treffen, die Politik als Beruf bedeutet, für Männer zwar auch, für Frauen aber erst recht.“

„In „Frauen in Landschaften“ wählt sie ein elegantes, ästhetisch strenges Konzept: Sie setzt die vier Interviewpartnerinnen nacheinander auf einen Stuhl vor unverputzter Wand; den Boden bedecken zerknüllte Zeitungsseiten. Hier finden die Gespräche hauptsächlich statt; diese bilden den hochkonzentrierten Kern des Films.“

„Michel bewahrt dabei die Balance aus Nähe und Distanz.“

„In seiner visuellen Klarheit und durch den Verzicht auf einen Off-Kommentar ist Frauen in Landschaften durchaus mit Torsten Körners Politikerinnen-Porträt „Die Unbeugsamen“ (2020) vergleichbar, …“

„Eine der klügsten dramaturgischen Entscheidungen besteht darin, die vier nicht gemeinsam auftreten zu lassen; stattdessen entsteht einzig auf der Ebene der Montage so etwas wie ein implizites Gespräch.“

„Nicht zuletzt durch die Bildgestaltung von Uwe Mann wird Frauen in Landschaften zu einem fein nuancierten Porträt von Menschen, die sich mühen und die wissen, dass auch sie irgendwann müde werden. Der Film diffamiert niemanden (nicht einmal Petry, die ihre Widersprüchlichkeit schon selbst entfaltet), sondern zeigt anrührende Momente des Bei-sich-Seins: …“

Wertung: 4 von 5 Sterne

 

 

FILMJOURNALISTEN.de

„Es gelingt Sabine Michel, den Eindruck zu vermeiden, es handle sich um PR-Clips für die Damen, sie scheint das Vertrauen ihrer Protagonistinnen gewonnen zu haben und bringt sie zu ganz persönlichen Aussagen.“

 

FILMPORTAL.de

„Diesem Aufmerksamkeit erheischenden, furiosen Auftakt folgen längere, ruhige Passagen, in den die vier Frauen, davon mit der Schweriner Ministerpräsidentin Schwesig und der Bundestags-Vizepräsidentin Magwas zwei in politischen Führungspositionen, ausführlicher zu Wort kommen.“

„FRAUEN IN LANDSCHAFTEN, gedreht in Corona-Zeiten zwischen August 2021 und Oktober 2022, versteht sich als filmische Reise durch die fünf östlichen Bundesländer mit vier Protagonistinnen, die in Herkunft und Prägung, aber auch im beruflichen Werdegang überraschend zahlreiche Parallelen aufweisen. Bei aller unterschiedlichen politischen Orientierung kommt eine weibliche Perspektive auf die Wiedervereinigung und ihre Folgen bis heute zum Tragen, die teilweise weit ins Persönlich-Private hineinreicht. Sabine Michel ist dennoch um die – notwendige - Distanz der Dokumentaristin bemüht.“

 

FILM-REZENSIONEN.de

„Spätestens jetzt wird deutlich, warum der [zunächst vielleicht irritierende] Ansatz von Frauen in Landschaften so reizvoll ist: Politikerinnen ganz unterschiedlicher Couleur vor dem Hintergrund ihrer ostdeutschen Herkunft zu porträtieren – und damit weiterführende Diskussionen anzustoßen.“

„Dass man es bei allen Porträtierten mit Frauen zu tun hat, die ihr Leben äußerst tatkräftig in die Hand nehmen und dabei viele Widrigkeiten meistern – diesen Eindruck vermittelt der Film in jeder Minute. Und zwar ganz ohne expliziten Kommentar.“

„FRAUEN IN LANDSCHAFTEN setzt vier Porträts von ostdeutschen Politikerinnen in einen spannungsreichen Rahmen. Das Publikum ist selbst gefordert, die Gemeinsamkeiten zu entdecken. Regisseurin Sabine Michels nimmt es dabei durch klare Bildstrukturen und eine durchdachte Dramaturgie bei der Hand.“

Wertung: 7 von 10 Punkte

 

KINO.de

„Sie kommt Anke Domscheit-Berg (DIE LINKE), Yvonne Magwas (CDU), Frauke Petry (ehem. AFD) und Manuela Schwesig (SPD) so nahe wie selten zuvor […]. Durch die privaten und professionellen Einblicke in das Leben der vier Politikerinnen wird spürbar, was es heute bedeutet, eine Frau und eine Ostdeutsche in der Politik zu sein.“

 

KINOKALENDER.com

„Der Film überzeugt durch seine sachliche Art und lässt die Frauen zu Wort kommen. Sabine Michel hat damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Ostdebatte geschaffen.“ 

Interview mit Sabine Michel

 

KINO-ZEIT.de

„In ihrem bewegenden Film „Frauen in Landschaften“ webt Sabine Michel die Geschichten von vier scheinbar zerbrechlichen, aber unglaublich mutigen Politikerinnen in eine gefühlsgeladene kinematografische Erzählung. Diese Frauen enthüllen ihre persönlichen Schicksale, Leidenschaften und Ambitionen.“

„Durch einfühlsame Interviews werden die Lebensgeschichten der Frauen lebendig und greifbar.“

„Die Landschaften, in denen diese Frauen aufgewachsen sind, sind mehr als nur Kulissen. Die Darstellung von Frauen inmitten der Landschaften ergibt eine tiefgreifende Verbindung, die weit über die rein visuelle Ebene hinausgeht. Sie dienen als lebendige Metaphern für die verschiedenen Aspekte ihres Lebens und ihrer politischen Karrieren. Die üppigen Wälder, idyllischen Seen und weiten Ebenen spiegeln nicht nur die natürliche Schönheit der Region wider, sondern auch die innere Stärke und Widerstandsfähigkeit dieser Frauen.“

„Die autobiografische Herangehensweise des Films ermöglicht den Zuschauern, tiefer in die Lebensgeschichten dieser Frauen einzutauchen, ihre Pfade durch die Brille persönlicher Erzählungen und Erinnerungen zu betrachten. Indem er ihr kindliches Lächeln und ihre gegenwärtige politische Arbeit zeigt, schafft der Film eine Atmosphäre der Intimität, als ob der Zuschauer selbst an ihren Diskussionen und inneren Überlegungen teilnimmt. Dies erzeugt eine faszinierende Nähe, bei der man das Gefühl hat, direkt mit diesen Frauen zu sprechen und ihre Erfahrungen und Ambitionen zu teilen.“

„Frauen in Landschaften ist mehr als nur eine Dokumentation. Er ist eine bewegende Erzählung über die Stärke, Weisheit und unendlichen Möglichkeiten von Frauen in der Politik, umrahmt von malerischen Landschaften und persönlichen Geschichten.“

Wertung: 4 von 4 Sterne

 

KREUZER-LEIPZIG.de

„Sabine Michel fragt nach, begleitet die Frauen in ihrem Alltag und zu offiziellen Terminen. Angenehm offen erzählen die Politikerinnen der Regisseurin von ihren Erfahrungen […].“

„Sabine Michel lässt ihren Protagonistinnen viel Raum zur Reflexion des eigenen Werdegangs, der dankend angenommen wird. Deutlich wird: Es ist noch viel zu tun, wenn man Frauen vorwirft, als Mutter in die Politik gegangen zu sein, statt zu schauen, wie man junge Familien in dieser Situation unterstützen kann.“

 

MAGDEBURGER-NEWS.de

„Ein Film, der spürbar macht, was es bedeutet, heute eine Frau und eine Ostdeutsche in der Politik zu sein.“

 

MDR KULTURDESK

Interview mit Regisseurin Sabine Michel

 

MMM.verdi.de

„Das Thema mag angesichts der aktuellen Herausforderungen nicht unbedingt als vordringliche Frage erscheinen, zeichnet sich jedoch durch eine unerfreuliche Zeitlosigkeit aus.“

„… der mit reizvoller Akkordeonmusik (Cathrin Pfeifer) unterlegte Film ist immer dann besonders fesselnd, wenn das Quartett Einblicke gewährt.

Der Titel „Frauen in Landschaften“ ist clever gewählt: Er weckt einerseits die Erinnerung an die einst von Helmut Kohl versprochenen „blühenden Landschaften“, ist andererseits durchaus wörtlich zu nehmen, weil Schwesig zum Beispiel ihren Lieblingsort auf Hiddensee vorstellt; er bezieht sich aber genauso auf die politische wie auch die seelische Landschaft.

Magwas sorgt für den mit Abstand bewegendsten Moment, als sie, den Tränen nahe, erzählt, wie sie von Zuhause aus eine Online-Sitzung leitete und ihr kleiner Sohn plötzlich das Bewusstsein verlor, sodass sie um sein Leben fürchtete. Es ist nur schwer vorstellbar, dass sich ein männlicher Spitzenpolitiker derart vor einer Kamera öffnen würde.

Die Szene zeigt, dass sich während der dreijährigen Dreharbeiten zwischen der Politikerin und der Regisseurin ein Vertrauensverhältnis entwickelt hat. In dieser Zeitspanne liegt der erhebliche Vorteil solcher Langzeitdokumentationen gegenüber gängigen TV-Produktionen.“

 

ND-AKTUELL.de

Hinweis zur Kinotour

 

PERLENTAUCHER.de

Pressestimmen aus SZ und FAZ zum Film

 

REGIOACTIVE.de

Hinweis auf Preview in Dresden

 

SPIEGEL.de

„Ein anderer Grund für die Vermännlichung der Politik hat mit der zunehmenden Brutalität des Berufs zu tun, das ist vielleicht nicht ganz neu, wird aber dringlicher. Ein neuer Film von Sabine Michel illustriert das sehr gut. FRAUEN IN LANDSCHAFTEN heißt ihr außergewöhnliches Werk, es läuft ab dem 14. September im Kino.“

„Alle sind in der DDR geboren, alle sind Mütter, aber die Geschichte, die Michel erzählt, ist universell, sie handelt vom Überleben von Frauen in der Politik, von der Unerbittlichkeit, der Härte, der Dauerbeobachtung, ohne dass die Protagonistinnen zu Heldinnen verklärt werden.“

„Wenn man »Frauen in Landschaften« gesehen hat, wundert man sich nicht, warum es so wenige Frauen in die Politik zieht, auf allen Ebenen, zumal es Alternativen gibt.“

 

SPIELFILM.de

Ankündigung zum Kinostart

 

SUPERILLU.DE

Interview Sabine Michel mit SuperIllu

 

TV TODAY.de

„…interessant…“

 

VERDI.de

„Ob irgendwann mal jemand von Markus Söder wissen wollte, wie er Kinder und Karriere unter einen Hut bekommen hat? Vermutlich nicht, Männer müssen solche Fragen eher selten beantworten. Bei erfolgreichen Frauen ist das Thema dagegen Standard. Trotzdem entspricht der Dokumentarfilm Frauen in Landschaften nur scheinbar diesem Klischee, obwohl Sabine Michel ihre Protagonistinnen auch deshalb ausgesucht hat […].“

„…der mit reizvoller Akkordeonmusik (Cathrin Pfeifer) unterlegte Film ist immer dann besonders fesselnd, wenn das Quartett Einblicke gewährt.“

„Der Titel FRAUEN IN LANDSCHAFTEN ist clever gewählt: Er weckt einerseits die Erinnerung an die einst von Helmut Kohl versprochenen „blühenden Landschaften“, ist andererseits durchaus wörtlich zu nehmen, weil Schwesig zum Beispiel ihren Lieblingsort auf Hiddensee vorstellt; er bezieht sich aber genauso auf die politische wie auch die seelische Landschaft.“

„Die Szene zeigt, dass sich während der dreijährigen Dreharbeiten zwischen der Politikerin und der Regisseurin ein Vertrauensverhältnis entwickelt hat. In dieser Zeitspanne liegt der erhebliche Vorteil solcher Langzeitdokumentationen gegenüber gängigen TV-Produktionen.“