„Wissenschaftler, die mit Daten und anwendungsnah arbeiten, dominieren die Rangliste der forschungsstärksten Ökonomen“, heißt es auf der Einstiegsseite des Handelsblatt-VWL-Rankings vom 16. September. Zur Gruppe von Wissenschaftlern, die praxisnahe Forschung betreiben, gehört auch Prof. Dr. Hendrik Schmitz von der Universität Paderborn. Er hat die Professur für Statistik und Quantitative Methoden der Empirischen Wirtschaftsforschung im Department Economics an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften inne. In der VWL-Rangliste erreichte Schmitz in der Kategorie „Forscher unter 40 Jahren“ Platz 39 von 100 forschungsstärksten Ökonomen aus dem deutschsprachigen Raum für seine Gesamtforschungsleistung. Deutschlandweit ist das Platz 15.
„Die Spitzenplatzierung unseres Kollegen Hendrik Schmitz unter den weltweit forschungsstärksten deutschsprachigen Ökonomen ist eine besondere Anerkennung der an unserer Fakultät erzielten Forschungserfolge“, so die Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane.
Zum Handelsblatt-VWL-Ranking 2019: www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/vwl-ranking/handelsblatt-vwl-ranking-2019-vwl-rangliste-praxisnahe-forschung-setzt-sich-durch/25003858.html
Weitere Informationen zu Prof. Dr. Hendrik Schmitz
Prof. Dr. Hendrik Schmitz ist seit August 2014 Professor für Statistik und Quantitative Methoden der Empirischen Wirtschaftsforschung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn.
Er studierte Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin und der Universidad Carlos III de Madrid. 2006 wurde er Stipendiat der Ruhr Graduate School in Economics und schloss seine Promotion im Jahr 2011 an der Universität Duisburg-Essen ab. Von 2010 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzbereich „Gesundheit“ des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und von 2011 bis 2014 Juniorprofessor für Gesundheitsökonomik an der Universität Duisburg-Essen sowie Mitglied des Gesundheitsökonomischen Zentrums Competent in Competition and Health (CINCH) in Essen.
Als Gewinner des „Wissenschaftspreises“ der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie wurde er von dieser im Jahr 2014 für die beste gesundheitsökonomische Veröffentlichung ausgezeichnet.
Hendrik Schmitz ist Mitglied des „Ausschusses für Gesundheitsökonomie“ des Vereins für Socialpolitik sowie External Affiliate der Health Econometrics and Data Group in York.
Seine Forschungsinteressen liegen in der Mikroökonometrie mit Anwendungen in der Gesundheitsökonomik, insbesondere Krankenversicherung, Angehörigenpflege und Faktoren des kognitiven Abbaus.
Ulrike Kropf, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften