Geschlechterforschung in der Musikwissenschaft
Im Fach Musikwissenschaften setzt sich am musikwissenschaftlichen Seminar die Professur Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Genderforschung (Prof.in Dr. Rebecca Grotjahn) mit den Gender Studies auseinander, was die Denomination bereits verrät und den exponierten Stellenwert bekräftigt. Dies wird z.B. anhand zweier Forschungsprojekte deutlich: Das abgeschlossene Projekt „Das Geschlecht musikalischer Dinge“ (Projektleitung Prof.in Dr. Rebecca Grotjahn und Sarah Schauberger), bei dem Instrumente und andere musikalische Objekte aus der Perspektive der Geschlechterforschung auf ihre Wirkweisen und Zuschreibungen hin betrachtet werden. Ein aktuelles Forschungsvorhaben ist mit „Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ (Projektleitung u.a. Prof.in Dr. Rebecca Grotjahn) betitelt. Zudem gibt es einige Dissertationsprojekte in der Musikwissenschaft, die einen Bezug zur Geschlechterforschung haben: Dazu gehören die Dissertation von Juana Zimmermann zu „Gendernetzwerke in den Anfängen der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik“, das von Prof.in Dr. Antje Tumat betreut wird (Weitere Informationen zu aktuellen betreuten Dissertationen von Prof.in Dr. Antje Tumat finden Sie hier,), sowie die Dissertationen „Follow the Drums. Das Schlagzeug als Gendered Musical Object“ von Johanna Imm und „Deutscher Punk-Rock und Gender – Geschlechterkonstruktionen einer translokalen Szene“ von Nina Jaeschke, welche von Prof.in Dr. Rebecca Grotjahn betreut werden (weitere Informationen zu Dissertationsprojekten betreut von Prof.in Dr. Rebecca Grotjahn finden Sie hier).
