Professorinnenprogramm an der Universität Paderborn
Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder wurde 2008 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Bundesländern ins Leben gerufen.
Ziel des Programms ist es, den Anteil der Professorinnen an deutschen Hochschulen zu steigern. Im Rahmen des ersten Professorinnenprogramms wurden 260 Professorinnen berufen.
Aufgrund des großen Erfolgs wurde das Programm in den Jahren 2012 (Professorinnenprogramm II) und 2018 (Professorinnenprogramm III) fortgeführt.
An der ersten Ausschreibungsrunde des Professorinnnenprogramms II nahmen 131 Hochschulen teil, wovon 96 mit ihren Gleichstellungskonzepten bzw. ihren Umsetzungsberichten zu den Konzepten überzeugen konnten. Die erfolgreichen Hochschulen können auf Antrag vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den beteiligten Bundesländern Mittel in Höhe von insgesamt 150 Mio. Euro erhalten.
Schon im Jahr 2008 nahm die Universität Paderborn mit einem eingereichten Gleichstellungskonzept erfolgreich am Professorinnenprogramm I des Bundes und der Länder teil. Die Hochschule warb damals drei Professuren ein. Auch die Teilnahme am Professorinnenprogramm II war erfolgreich. Es wurden erneut drei Professuren bewilligt.
2018 nahm die Universität Paderborn mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept an dem Professorinnenprogramm III teil und wurde erneut positiv begutachtet. Die Beantragung von Professuren aus dem Professorinnenprogramm III steht noch aus.