Das Sachgebiet 4.2 betreut die Personalangelegenheiten der Juniorprofessor*innen der Universität Paderborn von der Einstellung bis zur Beendigung des Dienstverhältnisses.
Es gibt zweit Arten der Juniorprofessur:
Juniorprofessuren ohne Tenure Track
Die Juniorprofessur ohne Tenure Track bietet jungen Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Karriere Aufgaben in Forschung und Lehre selbstständig wahrzunehmen und sich für eine Lebenszeitprofessur zu qualifizieren. Mit der Einrichtung der Juniorprofessur wurde ein neuer Karriereweg geschaffen, der dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen zeitgemäßen und eigenständigen Zugang zur Professur ermöglichen soll. Juniorprofessuren ohne Tenure Track sind in der Regel auf sechs Jahre befristet. Nach drei Jahren durchläuft der*die Juniorprofessor*in eine Zwischenevaluation. Deren Ergebnis dient als Grundlage der Entscheidung über eine Verlängerung von weiteren drei Jahren.
Juniorprofessoren mit Tenure Track-Verfahren
Mit dem Tenure Track-Verfahren soll exzellenten Nachwuchswissenschaftler*innen eine attraktive Karriereperspektive an der Universität Paderborn eröffnet werden. Am Ende des erfolgreich durchlaufenen Tenure Track-Verfahrens steht die Überleitung auf eine unbefristete Professur.
Das Verfahren besteht in der Regel aus zwei Phasen, die jeweils durch eine Evaluation der*des Juniorprofessors*in abgeschlossen werden. Das Ergebnis der Zwischenevaluation dient als Grundlage für die Entscheidung über die Verlängerung, das Ergebnis der Endevaluation als Grundlage für die Entscheidung über die Verstetigung der Professur.
Leitlinien zur Ausgestaltung von Juniorprofessuren an der Universität Paderborn (ohne Tenure Track)
Hinweise zur Zwischen- und Endevaluation für Juniorprofessor*innen (TT-Ordnung vom 27.07.2017)
Hinweise zur Zwischen- und Endevaluation für Juniorprofessor*innen (TT-Ordnung vom 30.11.2018)
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Sabine Müller, Sachgebiet 4.2, Tel.: 05251-60-2515