Kursbeschreibung
Nr. 322.01 | Einstieg ins Projektmanagement in Wissenschaft und Forschung |
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Termine | 12.05. und 13.05.2025 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Online-Veranstaltung |
Zielgruppe | Wissenschaftler*innen, die Forschungsprojekte leiten bzw. Mitarbeitende die an der Koordination mitwirken. Hinweis: beachten Sie auch unseren Workshop zu Projektmanagement in Verwaltung und Wissenschaftsmanagement |
Teilnehmerzahl | max. 12 Personen |
Kursziele | Viele Forschungstätigkeiten sind nur in Projektstrukturen gut zu bewältigen, weil unterschiedliche Kompetenzen und Verantwortungsbereiche betroffen sind und diese zusammenarbeiten müssen. Unterschiedliche Ebenen und Hierarchien müssen einbezogen und partizipative Prozesse berücksichtigt werden. Hochschulspezifische Umstände wie unklare Aufgabenzuordnungen von Mitarbeitenden, Schnittstellenproblematiken sowie Abgrenzungsverhalten zwischen Leitung, Fakultäten und Verwaltung erhöhen häufig zusätzlich die Anforderungen an Mitarbeitende, die mit Projekten befasst sind. Ein bewusst geplantes Projektmanagement empfiehlt sich aber grundsätzlich für alle Vorhaben in der Wissenschaft: Konferenzen und Sommerschulen wollen organisiert werden, Forschungsergebnisse in Journals und Büchern wollen rechtzeitig publiziert und Drittmittelanträge erfolgreich geschrieben werden. Nach diesem Workshop …
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Inhalte | 1. Projekte entwickeln
2. Projekte planen
3. Projekte durchführen
4. Projekte abschließen
Aufgrund der Vielfalt an Projektarten und daraus resultierend der Diversität der Anforderungen an eine Projektmanagement-Software wird der Workshop keine Software im Detail besprechen bzw. empfehlen. Er wird aber auf einige hilfreiche Tools eingehen. |
Methoden | Der angebotene Workshop ist praxis- und dialogorientiert, erfahrungsbasiert und partizipativ ausgerichtet und vermittelt das Basiswissen und -handwerkszeug für ein erfolgreiches Projektmanagement. Der Workshop folgt den verschiedenen Phasen des Projektmanagements anhand von Fallbeispielen aus der Wissenschaftspraxis, entweder generisch (anhand eines Fallbeispiels) oder auf Basis von im Vorfeld des Workshops erhobenen Beispielen der Teilnehmenden. Hierzu wird durch die Referentin eine Umfrage unter den angemeldeten Teilnehmenden durchgeführt, in denen auch ihre Interessens- und Arbeitsschwerpunkte thematisiert werden. In dem Grad, zu dem die Teilnehmenden bereits in Projekten mitarbeiten, diese leiten oder koordinieren, ist der gelenkte Erfahrungsaustausch wichtiger Bestandteil des Workshops. |
Referentin | Patricia Meyer / Lukas Bischof Hochschulberatung |
Informationen zur Referentin | Patricia Meyer bringt über 25 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen der freien Wirtschaft mit und hat sich seit 2,5 Jahren auf die Arbeit mit und an Hochschulen spezialisiert. Die ausgebildete Journalistin wechselte 2005 in den Bereich Projektmanagement und betreute in Großbritannien für eine weltweit agierende Agentur internationale Marketing-Projekte für Großkunden. Ihre Projekt-Management-Kompetenzen gibt sie seit 8 Jahren mit viel Freude und Engagement an Nachwuchs-Projektmanager*innen weiter. Sie verfügt über Ausbildungen als CoActive Coach und NLP Practitioner. |
Hinweise | Der Online-Workshop nutzt als technische Basis als Videokonferenz-System Zoom sowie zur Gruppenarbeit ein virtuelles kollaboratives Whiteboard (Miro). Es werden ein PC/ Laptop mit Lautsprecher, Mikrofon und Kamera benötigt. Bei Bedarf kann ein entsprechend ausgestatteter Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden (Bitte melden Sie sich bei Bedarf spätestens 1 Woche vorab). Da eine lange Arbeit vor dem Rechner sehr ermüdend sein kann, wechseln sich im Workshop kondensierte, praxisorientierte Inputs stets ab mit Phasen der Reflexion und Diskussion in Kleingruppen (realisiert über Break-Out-Rooms), sodass ein hoher Grad der Teilnehmenden-Aktivierung möglich ist. Für die Teilnahme brauchen die Teilnehmenden nur einen Computer mit Kamera, Mikrofon und einer guten Internetverbindung. Zu allen genutzten Tools erhalten sie eine Einführung. Teilnehmende sollten in der Lage sein, am gesamten Workshop von Anfang bis Ende teilzunehmen, da viel in Gruppen gearbeitet wird und der Austausch einen entscheidenden Teil des Workshops und damit des Lernens darstellt. |
Meldestichtag | 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Am Meldestichtag entscheiden wir auf der Grundlage der Anmeldungen, ob eine Veranstaltung stattfinden kann oder nicht. Darum melden Sie sich bitte zeitnah an, wenn Sie interessiert sind! Je mehr Anmeldungen bei uns eingehen, desto sicherer können wir die Veranstaltung durchführen. Selbstverständlich können Sie sich auch nach dem Meldestichtag weiterhin anmelden, sofern noch Plätze frei sind. |