Im Sommersemester gibt es an der Universität Paderborn eine interdisziplinäre Ringvorlesung zum Thema „Dynamik der Rechtskulturen: Islamische und Jüdische Rechtstraditionen im Gespräch“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Veranstaltet wird die vierteilige Reihe, die im Rahmen des Formats „Judentum am Dienstag“ stattfindet, vom Seminar für Jüdische Studien, dem Paderborner Institut für Islamische Theologie (PIIT) sowie dem Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZEKK) der Universität Paderborn in Kooperation mit der Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit Paderborn e.V. (GCJZ). Am Dienstag, 9. Juli, referiert Dr. Hakki Arslan von der Universität Münster von 16 bis 18 Uhr in Raum Q1.203 über Responsen der Rechtsgelehrsamkeit im Vergleich.
Über die Ringvorlesung
Der Islam und das Judentum blicken auf eine facettenreiche Rechtstradition zurück. Im Fokus der Ringvorlesung liegen die einhergehende Analyse der historischen Entwicklung, grundlegende Rechtsprinzipien und zentrale Rechtskonzepte beider Traditionen. Um ein umfassendes Verständnis zu gewährleisten, soll dabei ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt werden, der nicht nur juristische Aspekte, sondern auch kulturelle, historische und gesellschaftliche Einflüsse akribisch einbezieht.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Ringvorlesung.