Das Institut
Das „Institut für Begabungsforschung in der Musik" (IBFM) ist eine Forschungseinrichtung der Universität Paderborn unter der Leitung von Prof. Dr. Marc Godau.
Das Institut verfolgt das Ziel, die musikalische Bildungsforschung als künstlerisches, pädagogisches und gesellschaftliches Anliegen wissenschaftlich zu fundieren und in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine wichtige Intention dabei ist die Verbindung von Forschung und künstlerischer, pädagogischer und bildungspolitischer Praxis, die Weiterentwicklung der Bildungsforschung auf dem Gebiet der Musik, die Stärkung der Verbindung zwischen Forschung und musikpädagogischer sowie künstlerischer Praxis und die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur musikalischen Bildung und ihrer Entwicklung in die musikalisch-pädagogische Praxis und Öffentlichkeit, insbesondere in den Themenfeldern
- musikalische Kulturen unter Bedingungen der Postdigitalität,
- musikalische Bildung und Diversität,
- Expertise und Innovation in der Musik und Musikpädagogik,
- Musikpädagogische Praxis und
- Zukunftsforschung auf dem Gebiet der Musik und Musikpädagogik.
aktuelle Publikationen
Algorithmische Hyperawareness im Songwriting von Plattform-Musiker:innen. Postdigitale Subjektivität und die Transformation musikkultureller Praktiken auf TikTok und Co.
M. Godau, D. Maxelon, T. Neuhausen, Auditive Medienkulturen. ‘The Evolution of Sound’? Soundkulturelle Praktiken in Social Media-Mikroformaten (2025).
Social Media Music Theory. Musiktheorie auf Instagram als Teil einer Musikpädagogik im Zeitalter der Postdigitalität
M. Godau, P. Gosmann, Auditive Medienkulturen. ‘The Evolution of Sound’? Soundkulturelle Praktiken in Social Media-Mikroformaten (2025).
Singen auf TikTok und Co. Sind Gesangspraktiken in (post)digitaler Kultur (k)ein Thema für die Musikpädagogik?
M. Godau, in: M. Fuchs (Ed.), Stimme, Medien, Umwelt. Kinder- und Jugendstimme, Logos, 2024, pp. 53–81.
Liveness-Norm in der Musikpädagogik – warum die Orientierung an Live-Musik kulturelle Vielfalt und Digitalisierung verhindert
M. Godau, P. Gosmann, Seminar 30 (2024) 76–91.
Virtuelle Ensembles. Große Musik in kleinen Kacheln mit der Acapella-App
P. Gosmann, Musik und Unterricht (2024) 46–52.
Modellierungen außerinstitutioneller Aneignungsprozesse digital-materieller Interfaces und (musik-)pädagogische Anschlüsse
T. Neuhausen, M. Ahlers, in: D. Neuhaus, H.J. Keden (Eds.), Musik – Digitalisierung – Bildung, kopaed, München, 2024, pp. 77–96.
Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis
C. Rolle, L. Eusterbrock, M. Godau, M. Haenisch, M. Krebs, in: B. Jörissen, S. Kröner, L. Birnbaum, F. Krämer, F. Schmiedl (Eds.), Digitalisierung in der kulturellen Bildung. Interdisziplinäre Perspektiven für ein Feld im Aufbruch, kopaed, München, 2023, pp. 43–46.
Musikalische Bildung in postdigitalen Gemeinschaften
V. Weidner, M. Godau, M. Haenisch, M. Stenzel, in: B. Jörissen, S. Kröner, L. Birnbaum, F. Krämer, F. Schmiedl (Eds.), Digitalisierung in Der Kulturellen Bildung. Interdisziplinäre Perspektiven Für Ein Feld Im Aufbruch, kopaed, München, 2023, pp. 47–50.
Write Your Song. Songwriting im Musikunterricht – ein Kartenspiel als Planungstool
V. Weidner, K. Hermann, M. Godau, BMU Magazin 16 (2023) 8–13.
Die Plattformisierung des Songwritings. Musik erfinden unter Bedingungen des short video turn am Beispiel von TikTok
M. Haenisch, M. Godau, J. Barreiro, D. Maxelon, T. Neuhausen, in: M. Göllner, J. Honnens, V. Krupp, L. Oravec, S. Schmid (Eds.), 44. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung / 44th Yearbook of the German Association for Research in Music Education, Waxmann Verlag GmbH, 2023, pp. 305–322.
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